Ausflug zum Freilichtmuseum Glentleiten des Bezirks Oberbayern

Ende Juli unternahmen wir einen Ausflug zum Freilichtmuseum Glentleiten. In zwei interessanten Führungen wurde den Teilnehmern das gar nicht so romantische Leben in Oberbayern in der gar nicht so „guten alten Zeit“ geschildert. Für viele war es ein entbehrungsreiches Leben ohne Elektroherd, Kühlschrank, Waschmaschinen, Mähdrescher, Melkautomaten, Handy, Computer und dergleichen.

In über 60 Gebäuden wird die Geschichte der Bewohner erzählt.

„Zusammen mit den überlieferten Bau-, Lebens- und Arbeitsweisen der verschiedenen Regionen Oberbayerns werden im Freilichtmuseum die dazugehörigen Kulturlandschaften erforscht. Sie stellen ein beeindruckendes Zeugnis für die Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur dar. Die natürlichen Bedingungen geben die agrarischen Nutzungsmöglichkeiten vor, die fortwährende Nutzung wiederum verändert und prägt über die Jahrhunderte das Bild der Landschaft.

Die Präsentation im Museum folgt zwei Leitlinien: Das unmittelbare Umfeld der Exponat Gebäude ist der Situation am ursprünglichen Standort nachgebildet. Die Gestaltung und Pflege des hausferneren Geländes orientiert sich dagegen an der historischen Kulturlandschaft des oberbayerischen Alpenvorlandes und der dort bis in die 1950er Jahre praktizierten traditionellen Land- und Forstwirtschaft.

Die struktur- und artenreiche Bilderbuchlandschaft des Alpenvorlandes wurde im Laufe von Jahrhunderten durch Menschenhand geprägt. Einen Querschnitt durch dieses Landschaftsmosaik finden Sie im Museumsgelände: ländliche Gärten, Wiesen, Felder, Gewässer und Wälder – vom Obstgarten zum Egartacker und vom Schluchtwald bis hin zur Almweide.“

Quelle: www.glentleiten.de abgerufen am 19.8.2024


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